Unsere oberster Priorität ist die Lage der Wachkomapatienten und deren Angehörigen zu verbessern
Für die Patienten ist die finanzielle Unterstützung sehr wichtig, denn der Deckung komplexen Bedürfnisse, abhängig von der jeweiligen Situation, können leicht über 1000 € Monatlich ausmachen. Das würde dann die komplett geänderte Ernährung, Hygiene, Physiotherapie und Medizin inkludieren. Dazu kommen noch die Kosten für die Änderung der Wohnung, Transport, usw. Falls der/die PatientInn in einem palliativen Institut kommen müsste, sind auch noch Tagesgebühren fällig.
So sammeln wir Spenden, für den guten Zweck. Damit wird direkt den Patienten geholfen.
Zweitens wir halten das Informieren für sehr wichtig. Die Akzeptanz der Gesellschaft könne nicht bei etwas Unbekanntes vorhanden sein. Das Krankheitsbild, die möglichen Auslöser, die Auswirkungen, die Therapiemöglichkeiten oder die Remissionsstufen können für die Aufklärung beitragen. Eine Familie erwartet vor allem ärztliche Hilfe. Das Krankheitsbild ist in Rumänien nicht allgemein bekannt, deshalb sind die Möglichkeiten für Pflege und Rehabilitation sehr begrenzt. Das wollen wir aber ändern. Die Gesellschaft muss es erfahren, dass es auch Menschen in Wachkoma existieren. Wir dürfen sie nicht aufgeben, auch deren Leben ist wichtig! Sie kämpfen Tagtäglich und geben nicht auf, wir können uns daran ein Beispiel nehmen! Jeder Mensch als Individuum ist anders, aber nur wenn jeder dieser Patienten unsere Aufmerksamkeit bekommt, werden wir Schritte Richtung Besserung machen können. Die brauchen es, die Verdienen es! Außerdem ist es eine Anfeuerung für die Heilung.
Aus diesem Grund wollen wir Verbindungen zur ähnlichen Organisationen, Krankenhäuser, Ärzte, Pfleger aufbauen, und deren Erfahrungen als Basis für eine gute Versorgung in unserem Land nutzen.